Bericht Int. Turnier Sindelfingen / BRD 24.06. – 26.06.2016
Im Vorfeld die wichtigste Daten:
• 1 Tag Schulfrei!
• Zelten direkt neben der Veranstaltungshalle!
• Grillen!
• Schwimmbad mit 10m Turm und drei Rutschen!
• Ajaaa und ein Judoturnier mit !!1000!! Starter auf 7 Wettkampfflächen!
Der Reihe nach:
Wir fuhren in der Nacht von Donnerstag auf Freitag um 22.00 los. Das Ziel war es durch diese Abfahrtszeit die fast 700km lange Fahrt, gefühlt kürzer erscheinen zu lassen. Dieser Plan ging zu 100% auf > alle Kids schliefen wie die Babys mit einer Unterbrechung in Salzburg.
In Sindelfingen angekommen sind wir gemütlich Frühstücken gegangen, und direkt danach ins Freibad. Das Freibad Sindelfingen lässt mit 3 Rutschen und einem Sprungturm bis 10m, keine Wünsche offen > das herrliche Wetter gab den Tupfen am „i“ dazu. Um neun Uhr im Freibad legten die Kinder eine Trauerminute für alle Kinder die zu dieser Zeit in der Schule waren ein. Der restliche Tag war: Sprungturm 1m/ 3m/ 5m/ 7,5m/ 10m, Rutsche 1 /2 / 3, Ballspiele, Gesellschaftsspiele und immer wieder von Anfang an ……….. bis wir am Nachmittag gemeinsam einkaufen gingen. Jeder konnte sich aussuchen was er am Abend am Griller haben möchte. Käse, Würstel, Kotelett, Kartoffelpuffer, Brot usw. usw. waren dann paar Stunden später nach dem aufstellen der Zelte am brutzeln, und wurden nach der Abwaage verzwickt . Da es Unwetterwahrnung gab, suchten wir uns einen geschützten Zeltplatz aus. Nach dem Essen war schon bald von alleine sehr schnell Ruhe, und bis auf Gümis Papa schnarchen war nichts mehr aus unseren Zelten zu hören.
Nächster Tag / Samstag Turnier > ca. 8.00 Tagwache / 8.30 Frühstück (wurde vom Veranstalter angeboten) / 10.30 aufwärmen/ 11.00 Turnierstart
Da in Deutschland der Griff oberhalb der Schulternaht, Drop in Seoi nage und Ko ochi maki gomi im Nachwuchs verboten sind, der Eine oder Andere doch mehr oder weniger Hautreizungen vom Badetag hatte, viel der Start in den Turniertag eher verhalten aus.
Noch dazu kam, dass es sich um ein U15 Turnier handelte und acht unserer neun Starter ein Jahrgang jünger waren. Aber Alle zeigten Charakter und fanden ins Turnier – einzig Georg Hafner bekam leider keine zweite Chance.
Resultate:
Schicho Anika 1.Platz
Bieber Paul 2.Platz
Gümüskaya Leon 3.Platz
Löffler Nicolas 3.Platz
Gadermaier Katja 3.Platz
Bamberger Julia 3.Platz
Fortner Jessica 3.Platz
Schandl Philip 2 gewonnen/ 2 verloren > keine Platzierung
Hafner Georg keine Platzierung
Resüme: Wenn bei so einem großen Turnier von neun Startern sieben eine Medaille mitnehmen, kann man von einem zufriedenstellendes Mannschaftergebnis sprechen.
Nach dem Turnier: Abendessen (Pizza und die Reste vom Vortag Grillen) , Spiel und Spaß – z.B. Activity und andere Gesellschaftsspiele.
Die Nachtruhe war am Samstagabend etwas schwieriger einzuhalten > so viel den Burschen z.B., mitten in der Nacht ein, doch noch eine Runde Fußball am direkt anschließenden Fußballplatz zu spielen. Wer Leistung bringt darf auch mal Blödsinn machen, und irgendwann wurden sie dann ja doch müde …
Sonntag früh: wieder um 8.00 Tagwache (da die Burschen noch nicht solange in Zelt waren musste ich etwas aus dem Schlafsack helfen )/ 8.30 Frühstück > dann ging es weiter mit zusammenpacken und um ca. 10.15 ging die Rückreise los.
Bis Salzburg schlummerten eigentlich fast alle >
In Salzburg machten wir einen Zwischenstopp beim „Red Bull Hangar 7“
Bedanken möchte ich mich bei den Vätern Gümi, Schicho und Schandl > wir waren eine recht unkomplizierte Männerrunde, bei der keine Aufgabe lange warten musste. Wir vier werden schon längst verrottet sein, werden diese neun Kids noch ihren Enkelkindern von diesem Wochenende erzählen….
„lieber Robert“